Unser Zentrum, das für so viele von uns ein sicherer Ort, ein Zuhause, ein Treffpunkt ist – steht finanziell auf der Kippe. Wenn wir nichts ändern, droht uns in wenigen Monaten die Zahlungsunfähigkeit und damit das Aus der Bar jeder Sicht. Das wollen und dürfen wir nicht zulassen.
Was ist passiert?
In den letzten Jahren haben wir viel gegeben: möglichst faire Preise, immer mehr Vergütung statt Ehrenamt, ein umfassendes Kulturangebot mitsamt der Gagen unserer Künstler:innen. Doch die Kosten sind überall gestiegen – bei Personal, Energie, Lebensmitteln. Eingeplante Förderungen sind ausgeblieben. Wir wollten und konnten nicht alle Kosten an unsere Gäste weitergeben. Gleichzeitig sind sowohl die Förderungen als auch die Vereinsbeiträge gleichgeblieben.
Erste schmerzliche Schritte
Wir haben erste zum Teil sehr schmerzliche Maßnahmen ergriffen. Darunter zum Beispiel die Schließung der Küche zum 1. November. Wir haben auch leider die Preise anpassen müssen, Vereinsbeiträge erhöht und unser Kulturprogramm verschlankt und mehr Fördergelder beantragt. Doch all das reicht noch nicht für den sicheren Erhalt eures queeren Zentrums.
Wir brauchen Hilfe
Kurz gesagt brauchen wir mehr Spenden, Vereinsangehörige und vor allem mehr ehrenamtlich Engagierte. Hier findet ihr alle Möglichkeiten, uns zu unterstützen. Gemeinsam können wir das Zentrum retten, denn die Bar jeder Sicht ist mehr als ein Ort – sie ist Zuhause, Community, Safe Space.