Die Verfolgung queerer Menschen in der NS-Dikatur in Mainz war bisher weitgehend unerforscht. Nun legte die Historikerin Dr. Kirsten Plötz erste Forschungen vor, die zeigen: Dutzende Männer aus Mainz und Rheinhessen wurden von der NS-Diktatur zu Haftstrafen und KZ verurteilt, weil sie gleichgeschlechtlichen Sex gehabt hatten. Ebenso eindringlich zeigt der Forschungsbericht die Mechanismen der Unterdrückung und Verfolgung gleichgeschlechtlicher Liebe unter Frauen.
Download des Forschungsberichts „Gleichgeschlechtliche Liebe in Mainz 1933 – 1945“
Beitragsgraphik: Bundestiftung Magnus Hirschfeld
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